Aufstellungsarbeit und Vorgehensweise von Aufstellungen mit Stellvertreter*innen bei Tanya Mumcuyan
Die Aufstellungsarbeit mit Stellvertretern ist vertraulich
Die Aufstellungen finden immer in einem geschützten Raum statt.
Die Anwesenden sind zur Verschwiegenheit angehalten. Die Privatsphäre der Aufstellenden und deren Stellvetreter*innen bleibt geschützt.
Die Teilnehmerzahl beträgt je nach Raumgröße bis zu 20 Personen.
Die Teilnahme erfolgt ausschließlich mit Anmeldung. Falls sich spontan jemand aus Ihrem Bekanntenkreis entscheidet Sie zu begleiten, sollten Sie dem zustimmen. Es kann für die Aufstellenden energetisch sehr sinnvoll und nützlich sein. Grundsätzlich ist jeder willkommen.
Es bedarf lediglich einer kurzen Mitteilung/ Anmeldung an mich.
Wie ist der Ablauf einer Aufstellung mit Stellvertretern?
Nach meiner Begrüßung erfolgt eine kurze Präsenz Meditation.
Teilnehmer die nicht selbst aufstellen, können entweder nur als Zuschauer*innen oder Stellvertreter*innen agieren.
Der oder die Aufstellende wird gebeten sein bzw ihr Anliegen , welches aufgestellt werden soll,
mitzuteilen.
Dementsprechend werden die Stellvertreter*innen von der aufstellenden Person ausgesucht und im Raum platziert.
Alles weitere zeigt sich dann im Laufe der Aufstellung, deren Leitung ich habe.
Ist das Thema geklärt , beende ich die Aufstellung und die Vertreter*innen werden aus ihrer Rolle entlassen.
Nach jeder Aufstellung erfolgt eine kurze Pause in der Sie sich stärken können.
Snacks und Getränke stehen bereit.
Die Kosten
Was man aufstellen kann
Sehr häufige Themen für Aufstellungen sind Familienzwiste, Konflikte mit Verwandten, Vater, Mutter, den Kindern oder den Geschwistern.
Aufstellen kann man im Grunde fast jedes Thema welches einen derzeit beschäftigt . So zum Beispiel auch den Arbeitsplatz, Konflikte mit Mitarbeitern, Kollegen, Wohnort, Beziehungen, Kaufentscheidungen etc.
Aufstellungsthemen verbergen sich oft hinter Glaubenssätzen wie zum Beispiel: "Ich bin nichts wert, niemand achtet mich, keiner hört mir zu, ich werde nicht ernst genommen, bekomme nichts auf die Reihe, bin erfolglos, habe keinen Lebensmut und so weiter..."
Im Anfangsgespräch, kurz vor Ihrer Aufstellung, finden wir gemeinsam heraus, was oder wen wir aufstellen sollten.
Ein Vorgespräch wird von mir nicht benötigt, weil ich intuitiv mit ihnen arbeite. Je weniger wir vor einer Aufstellung über Ihre Familie wissen, desto mehr kann sich über die Stellvertreter*innen zeigen.
Grundsätzlich können Sie bei mir nur Ihre eigenen Themen aufstellen und an der Aufstellung persönlich anwesend sein.
Weil wir im Familiensystem arbeiten, Verstrickungen und Blockaden lösen, verändern sich auch die Verhaltensweisen der betroffenen Familienmitglieder. Dadurch wird ein gutes Auskommen und Miteinander möglich gemacht. Unsere Wahrnehmung und Sichtweise verändert sich und alles erscheint in einem neuen Licht
Wir versöhnen uns mit unseren Ahnen, damit wir in unserer jetzigen Familie den richtigen Platz einnehmen und gleichzeitig etwas gutes für uns selbst, unsere Kinder und Nachkommen bewirken können.
Anmerkung:
Bei meinen Aufstellungen handelt es sich keinesfalls um eine klassische Weltanschauung oder ein bestimmtes Familienbild, vielmehr um unsere genetische Herkunftsfamilie.
Unberücksichtigt unserer Familie, in der wir leben, tragen wir genetische und seelisch vererbte Anteile von Mutter und Vater in uns, die wir bei der Familienaufstellung genauer betrachten.
Was ist Familienstellen?
Der Einfluss unserer Ahnen ist viel größer, als wir bislang angenommen haben.
Bekannt ist seit langem, dass Äußerlichkeiten, aber auch bestimmte Krankheiten, sogenannte Erbkrankheiten von einer Generation auf die andere weitergegeben werden können. Forschungsergebnisse der Epigenetik zeigen, dass der Einfluss der Vorfahren auf die Nachkommen weitaus stärker ist als bisher angenommen.
Man weiß mittlerweile, dass bestimmte Einstellungen, Erfahrungen, traumatische Erlebnisse, Schicksalschläge,
Verhaltens- oder Beziehungsmuster das Erbgut beeinflussen können.
Dieses emotionale und soziale Erbe kann an die nachfolgenden Generationen weitergegeben werden.
In jeder Familie gibt es bestimmte Verhaltensmuster, Regeln, Erwartungen, aber auch Geheimnisse über
die man nicht spricht, vergessen
oder vertuscht wurden.
Bei der systemischen Aufstellungsarbeit kann diesen übernommenen Mustern nachgegangen werden.
Wenn uns bewusst wird, dass es sich hierbei um „vererbte“ Gefühle handelt,
die Unstimmigkeit oder etwa Schuldgefühle erzeugen,
könnten wir sie loslassen.
Gewisse Gesten, die Körperhaltung, aber auch die Art und Weise wie kommuniziert wird, kann sich in den nächsten Generationen wiederholen.
Auch Beziehungsmuster sind stark prägend und beeinflussen die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen. Der Einfluss der Ahnen auf unser Leben ist deshalb sehr viel stärker als bisher "geahnt".
Um sich selbst finden und verwirklichen zu können, ist es deshalb wichtig, sich damit auseinanderzusetzen damit wir unser eigenes unbestimmtes Leben führen können.
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